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Magirus-Schätze

Erste Neukonstruktion nach dem Krieg und Vorgänger der berühmten Rundhauber war dieser Typ, hier in dem Anfang der 50er-Jahre modischen omnibusartigen Aufbau als TLF 15.


 

Omnibus-TLF 15



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Die klassischen deutschen Feuerwehrfahrzeuge der 50er und 60er Jahre waren die Magirus Rund- und Eckhauber. Mit ihren mächtigen Motorhauben und dem typischen Bullern ihrer Motoren prägten sie eine ganze Generation.


 

Drei Rundhauber von vorn



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Ob als LKW,


 

LKW Magirus Sirius



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oder als TLF 16,


 

TLF 16



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hier in der Ausführung der Werkfeuerwehr der Hannover-Messe,


 

TLF 16 WF Messe Hannover



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selbst von hinten waren es eindrucksvolle Fahrzeuge.


 

Heckansicht links der offene Pumpenstand des Hannoveraner TLF, rechts der geschlossene Pumpenstand der Serienausführung.



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Rundhauber gab es als TLF 16 T,


 

TLF 16 T auf Rundhauber



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als Träger für einen Schaum-Wasserwerfer bei der BF Remscheid,


 

SWW BF Remscheid



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tausendfach als TLF 16 bei FF und BF in ganz Deutschland


 

Standard-TLF 16



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und natürlich als kompletten Löschzug, hier mit Wiking-Modellen aus den 60er-Jahren und von heute dargestellt:


 

Rundhauber LZ



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Das TLF 16, meist das erste Fahrzeug im Löschzug,


 

TLF 16



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die DL 25 mit Staffelkabine und


 

DL 25



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das LF 16.


 

LF 16



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Ein seltenes Exemplar ist dieses TLF 15 auf einem Magirus-Rundhauberfahrgestell, aber mit einem Aufbau des damaligen Hauptkonkurrenten Metz aus Karlsruhe.


 

TLF 15 mit Metzaufbau



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Anfang der 60er Jahre kamen die sog. Eckhauber als Nachfolger auf den Markt. Hier ein LF 16 der BF München, einem Großkunden von Magirus in dieser Zeit.


 

LF 16



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Das LF 16 gab es natürlich auch anderswo, hier in der typischen Hessen-Lackierung der Sechzigerjahre.


 

LF 16 Hessen



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Auch von hinten kaum zu übersehen.


 

LF 16 Hessen Heckansicht



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Zum Löschzug in München gehörten zunächst auch TLF 16, bevor diese nach dem schweren Flugzeugunglück an der Theresienwiese durch TroTLF 16 ersetzt wurden.


 

TLF 16



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Die TroTLF 16 der BF München wurden beschafft, um immer Pulver als zusätzliches Löschmittel zur Verfügung zu haben.


 

TroTLF 16



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Sie unterscheiden sich äußerlich von den TLF 16 durch einen längeren Aufbau und den zusätzlichen Dachkasten.


 

TroTLF 16 Dachansicht Zwischen Leiter und Dachkasten befindet sich der Deckel des Pulverkessels.



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Die technische Hilfeleistung war Sache der mächtigen RW 3.


 

RW 3



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Ein Exemplar kam nach seiner Ausmusterung zum LK München und wurde dort zu einem GW-Umweltschutz umgebaut.


 

GW-Umweltschutz. ex RW 3



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Für besondere Anforderungen hatte die BF München zwei Zubringerlöschfahrzeuge beschafft.


 

ZB 6/24



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Ähnliche Fahrzeuge beschaffte das Land Hessen als GTLF für die Feuerwehren des Landes.


 

GTLF Hessen



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Hier beide Fahrzeuge von vorn im Vergleich.


 

GTLF / ZB 6/24 Frontansicht



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Auch von hinten unterschieden sich beide Baumuster deutlich.


 

Heckansicht GTLF / ZB 6/24



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Auf ein freigewordenes Fahrgestell setzte die BF München einen Streuaufsatz, um sowohl im Winter auf den Wachen als auch nach Verkehrsunfällen Sand streuen zu können.


 

GW-Streu



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Die BF Frankfurt am Main verfügte ebenfalls über Magirus-Eckhauber. Hier der RW-Öl in der typischen Frankfurter Lackierung.


 

RW-Öl BF Frankfurt a.M.



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Auch einen GM baute man auf einem Magirus-Fahrgestell auf. Leider war der Zweiachser damit überfordert, das Fahrzeug stürzte bei einer Einsatzfahrt um und musste verschrottet werden.


 

GM



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Auch die Bundeswehr bediente sich des Magirus-Jupiterfahrgestells für ihre schweren FLF.


 

FLF der Bundeswehr



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Auch von vorn


 

FLF Frontansicht



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und von hinten: ein eindrucksvolles Fahrzeug.


 

FLF Heckansicht



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Zivilen Zwecken diente das FLF 25 S auf einem Sattelschlepper mit Magiruszugmaschine. Allerdings war dieses Fahrzeug insgesamt zu schwerfällig und so wurden nur wenige Exemplare gebaut. Ein ähnliches GTLF beschaffte die WF der Chemischen Werke Höchst, wo es lange gute Dienste leistete.


 

FLF 25 S



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Eine vorwiegend niedersächsische Spezialität waren TLF 16 T mit einem vergrößerten Wassertank (2800 statt 2400 Liter). Diese Fahrzeuge wurden vor allem zur Waldbrandbekämpfung eingesetzt.


 

TLF 16 T



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Vor allem Werkfeuerwehren beschafften sog. Zumischerlöschfahrzeuge, die nur einen großen Schaummitteltank enthielten und ihr Wasser aus dem Hydrantennetz bezogen.


 

Zumischer-LF



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Auch Wiking passte seine Modelle dem Vorbild an und brachte Mitte der 60er-Jahre die Magirus-Feuerwehrfahrzeuge auf dem Eckhauberfahrgestell heraus:


 

Wiking-Eckhauber-LZ



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das LF 16 mit schwarzen oder weißen Kotflügeln,


 

Wiking LF 16



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die DL 30 h, ebenfalls mit unterschiedlichen Kotflügeln


 

Wiking DL 30 h



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und 2005 das TLF 16. Hier kann man schön den Unterschied der alten und neuen Modelle erkennen. Aber obwohl die alten Modelle vom Maßstab her etwas verniedlicht sind - WIKING sprach immer vom "angenäherten HO-Maßstab" - wirken die älteren Modelle meiner Meinung nach von den Proportionen her stimmiger als die neuen.


 

Wiking TLF 16



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Auch für den Katastrophenschutz beschafften die zuständigen Behörden hunderte von Eckhaubern mit verschiedenen Aufbauten:


 

KatS-Fahrzeuge Dachansicht



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als LF 16 TS für eine Löschgruppe mit eingeschobener Tragkraftspritze,


 

LF 16 TS



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als TLF 16 für eine Staffelbesatzung


 

TLF 16



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und als SW 2000.


 

SW 2000



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Für die sog. Wasserförderbereitschaften wurden LKW-Fahrgestelle mit in der Mitte eingebauten Großpumpen beschafft. Auf der Ladefläche transportierten sie die notwendigen Schläuche der Größe F.


 

Wasserförderwagen



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Die Freiwillige Feuerwehr Floriansberg baute auf einem alten Eckhauberfahrgestell mit Hilfe eines GKW-Aufbaus einen Hilfsschlauchwagen auf, der fast 20 Jahre lang gute Dienste tat.


 

Hilfs-SW



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Von Magirus selbst stammt dieser Sonderling: Hier wurde auf ein "übriggebliebenenes" Fahrgestell ein neuer Rollladenaufbau aufgesetzt und damit ein GW geschaffen. Ein ähnliches Fahrzeug, allerdings mit vier Rollläden auf jeder Seite, hatte die BF Augsburg.


 

GW



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Ein Rundhauber LF 16 aus Wiesbaden


 


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hat auch seinen Weg nach Floriansberg gefunden.


 


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