Zwischen Isny und Oberstdorf liegt eine der höchstgelegenen Gemeinden Deutschlands, St. Florian im Allgäu. Wegen der schwierigen topographischen Situation sind hier ausschließlich hochgeländegängige Fahrzeuge im Einsatz.
Als Ersteinsatzfahrzeuge nutzt die FF St. Florian zwei Landrover. Beide Fahrzeuge bilden eine taktische Einheit und werden von einer Löschgruppe besetzt. Das erste ist als KLF mit Vorbaupumpe ausgerüstet, das zweite dient als MTW und zieht den Schlauchanhänger. Auf den z.T. engen Bergstraßen kann ein SW nicht immer verwendet werden, dann leistet der STA gute Dienste.
Für die Löschwasserversorgung wichtig ist das TLF 8/18 auf Unimog. Damit kann man auch entlegene Berghöfe erreichen und einen ersten Löschangriff beginnen. Das MZF, ein Unimog noch aus den Fünfziger-Jahren, zieht den TSA. Damit kann die Löschwasserförderung über größere Entfernungen aufgebaut werden.
Ergänzt wird das Aufgebot der FF St. Florian durch ein KLF auf einem dreiachsigen Pinzgauer-Fahrgestell. Es ist genauso wie der ELW 1 von Rosenbauer hergestellt worden. Dazu kommt noch der zweite MTW, ebenfalls ein Pinzgauer, aber mit zwei Achsen.